Goch Park Rangers :: Foren-Nachrichten

Ein Frohes Neues Jahr

Poster: Simon - Datum: 01.01.2006, 18:48

Die Gochparkrangers wünschen allen ein Frohes Neues Jahr 2006!!!

Es geht eins nach dem andern hin,

Und auch wohl vor dem andern;

Drum laßt uns rasch und brav und kühn

Die Lebenswege wandern.

Es hält dich auf, mit Seitenblick,

Der Blumen viel zu lesen;

Doch hält nichts grimmiger zurück

Als wenn du falsch gewesen.

Goethe

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Protokoll zur Jahreshauptversammlung

Poster: Tilman - Datum: 17.12.2005, 16:22

Protokoll zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 16.12

abwesend: Hartmut, Ulf

Nachdem alle Rangers im Königsgarten zu Kleve, in Fachkreisen auch (Wöbbe-) Kings Garden, gespeist hatten und sich in aller Ruhe über das vergangene Spiel am Mittwoch und über die gesamte letzte erfolgreiche Saison unterhalten haben leitete Michael den offiziellen Teil der Veranstaltung ein.

besprochene Punkte:

- erfolgreiche Holland Tour

- erfolreche Sommer Saison auf dem Rasen der DJK - Arena

- erfolgreiche Internetpräsenz, die wohl weitergeführt wird

- erfolgreiche Kasse, mit 125 ertrunkenen Euro

Wahl zum Spieler des Jahres:

In einem eindeutigen zweiten Wahlgang konnte sich Georg vor Tilman durchsetzen und erntete somit die Ehre für sein starkes Auftreten bei den Rangers im kompletten vergangenen Jahr. Außerdem fällt Georg damit die Ehre zu die Rangers in allen nationalen und internationalen Begegnungen der Rangers im folgenden Jahr zu vertreten.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung von allen Rangers, Georg!

Änderung des Spielmodus:

Das Spiel am kommenden Mittwoch wird aufgrund der schwindenen Anzahl der Raucher nicht mehr "Raucher gegen Nichtraucher" heißen, sondern "Jung gegen Alt". Je nachdem wie viele Rangers kommen werden, wird die Grenze zwischen Jung und Alt wahrscheinlich zwischen Georg und Gerd gezogen werden.

Anstehende Spiele:

Frank wollte sich um eine länderübergreifende Partie zwischen den Goch Park Rangers und einer niederländischen Hobbytruppe bemühen, die vermütlich im Frühjahr 2006 stattfinden wird.

Holland - Tour:

Wiederum Frank hat sich bereits auf Texel nach einer passenden Residenz für die Rangers im nächsten Jahr umgeschaut und ist fündig geworden.

Die möglichen Termine folgen im Januar.

Regeländerungen:

Einzige Regeländerung, die aus der Versammlung hervor ging ist, dass in der folgenden Saison der Torwart den Ball nicht mehr über die Mittellinie werfen darf. Ein Mitspieler oder auch ein gegnerischer Spieler muss den Ball zuvor berühren

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Tour Bericht Zandvoort 2005

Poster: Simon - Datum: 19.09.2005, 14:15

To(u)r-Bericht aus Zandvoort

Sonne und Strand, Muße und Meer: Die Rangers fanden in Zandvoort ideale Bedingungen für ein erfolgreiches Trainingslager vor. Und so wurde eifrig gekickt und gekocht, gebräunt und geschwommen, gestritten und gelitten, diskutiert und philosophiert – und ab und zu an diversen gerstenhaltigen Kaltgetränken genippt. Alles in allem eine erfolgreiche Teambuildingmaßnahme.

An langen Abenden und kurzen Vormittagen erfuhren die aufrechten Kicker viele Neuigkeiten über ihre nicht weniger aufrechten Teamkollegen. Politisch beispielsweise sind die Rangers nicht nur höchst interessiert, sondern auch überwiegend auf Ballhöhe mit dem Sturmduo Schröder-Fischer. Nur Peter umwabert diesbezüglich noch immer die Aura des Geheimnisvollen, während sich Rolf als politischer Frauenversteher zu erkennen gab. Doch damit überlassen wir die Politik denjenigen, die dafür in Amt und Würden bezahlt (und bestochen) werden.

Was gab es sonst an interessanten und pikanten Details zu berichten? Marcello beispielsweise baut die coolsten Lampen vom ganzen Niederrhein: Von der Gießkanne bis zur Espressomaschine bringt er alles zum Leuchten. In Zandvoort brachte er indes die Augen der anderen Ranger zum Leuchten – mit köstlichen Vorspeisen, Nudeln, Salaten und Zwiebeln, Zwiebeln, Zwiebeln (wobei sich die restliche Ranger-Schar durch eifriges und hochkonzentriertes Schälen und Schnibbeln hervortat). Michael P. outete sich bei dieser Gelegenheit als begnadeter Hobbykoch und Weinkenner mit einem international geflochtenen Netzwerk (bis zu Weingütern in Südafrika). Gerd und Peter sind eigenen Angaben zufolge ebenfalls den edlen Tropfen sowie den lukullischen Genüssen zugeneigt (wobei offen blieb, ob das chemische Interesse oder die Freude am Genuss überwiegt), so dass spontan ein gemeinsamer Feinschmeckerabend zu dritt (mit Frauen) vereinbart wurde. Wurde hier der Samen für ein neues magisches Dreieck gelegt? Apropos Peter: Er überstand den „Sozialverhaltenstest“ am Samstagmorgen mit Bravour, teilte mit Jochen das „letzte“ Brötchen ebenso brüderlich wie den „letzten“ Tropfen Kaffee – kam aber am nächsten Morgen als einer der ersten zu Tische, um einer weiteren Prüfung zu entgehen. Durchgefallen dagegen sind die Kollegen von Jochen – jedenfalls in ihrer Eigenschaft als Strandräuber-TÜV. Als sich Samstagabend zu vorgerückter Stunde eine kleine Vorausabteilung der Ranger den vermeintlichen Nightlife Hot Spots am Strand näherte, zeigten sich diese von ihrer geschlossenen Seite – mal war die Tür zu, mal war die Veranstaltung eine geschlossene. Bleibt die entscheidende Fragen: Waren Jochens Kollegen einfach schlecht informiert oder haben die Zandvoorter Nachtgastronomen einen Tipp aus Duisburg bekommen? Ein guter (Entertainer-)Tipp dagegen ist Ralf – vor allem als begnadeter Philosoph, der en passant den verbalen Brückenschlag vom Hoch zum Tief bewältigt und mit tänzerischer Leichtigkeit die Klaviatur der Wortspielereien beherrscht. Georg hingegen überraschte erneut als konditionsstarker Nachtmensch. Er zog zwar direkt ins „Haus der Vernünftigen“ ein, feierte aber im „Partyhaus“, bis dort der letzte Recke schließlich aufgab – so gegen 4 Uhr morgens. Lui überzeugte mit ausgezeichneten Niederländisch-Kenntnissen, holte morgens gerne Brötchen – und trug die coolste Sonnenbrille westlich von Kranenburg zur Schau. Michael W. beeindruckte wie gewohnt mit ruhigem und sachlichem Auftreten. Auf dem Platz ebenso wie bei Tisch. Tilman schulte sein Stimmvolumen vorzugsweise mit einem Megafon, aus dem sich des Öfteren ein wahnhaftes Lachen empor wand und die Gehörgänge der übrigen Ranger kitzelte. Frank dagegen belastete dieselben Gehörgänge, als er den Beweis antrat, dass er auch außerhalb des 16-Meter-Raums eine gewisse Lautstärke entwickeln kann (zum beispiel am Anstoßkreis). Danach jedoch verspürte er kindliche Freude auf der Wasserrutsche im subtropischen Hallenbad, ließ sich anschließend sanft von Whirlpool und Wellenbad wiegen. Ein bekannt sanftes Lächeln umspielte unterdessen die Mundwinkel von Hartmut – ansonsten ließ er sich nicht aus der Reserve locken. Und schwieg. Doch das nächste Trainingslager kommt bestimmt.

PS: Ach ja, gekickt wurde auch. Es fielen (vermeintliche) Tore, es wurde gekämpft (selbst mit dem Kopf im Sand) und diskutiert (mit Feuer im Blick und Wildheit auf der Zunge) – trotz eines geschätzten Gesamtalters von 650 Jahren und eines erfahrenen Schiedsrichters. Selbst durch die Zuschauermassen zwischen Brandung und Boulevard ging so manches Mal ein Raunen.

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